Erbeskopf Bike Marathon

Erbeskopf Bike Marathon

HINWEIS
IN EIGENER SACHE

Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.

Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.

Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.

Hinweis in eigener Sache

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Erbeskopf Bike Marathon

Storchi

Berichtet vom Erbeskopf Bike Marathon

Anfang Juli ist es nun endlich wieder so weit und ein Marathon findet wieder in Deutschland statt. Dazu auch noch der Erbeskopf Bike Marathon, welcher 2020 von seinem Organisationsteam rund um den Verein Sportfreunde Hochwald Thalfang viele Jahre lang veranstaltet wurde, sollte aus mehreren organisatorischen Gründen nicht mehr stattfinden. Doch zu Beginn des Jahres hat sich die Agentur inMEDIA von Markus Appelmann zur Aufgabe gemacht den Marathon wieder aufleben zu lassen. Tolle Sache! Erfahrungen hat man mit dem MTB Event in Daun vom VulkanBike ja bereits. Auch was die Umsetzung von Corona-Maßnahmen betrifft.

Anreise zum Samstag

Nach kurzer Planung und Suche einer geeigneten Unterkunft stand schnell Fest, das wir bereits zum Samstag anreisen werden und fanden ein tolles Appartment in Fell, ca. 15 Autominuten von Thalfang entfernt, dem Veranstaltungsort vom Erbeskopf Bike Marathon.

Nach dem obligatorischen „Vor dem Rennen Eis“ gab es noch Abendessen, ein geselliges Plaudern an einem warmen Sommerabend und Nachtruhe. Man wollte und sollte fit sein zum Rennen.

Zwift Race Chris

Regen pünktlich zum Start zur Schlammschlacht

Es ist erstaunlich wie treffend und genau eine Wettervorhersage sein kann. Pünktlich zum Start kam der angekündigte Regen. Wir sagen einfach mal, der Himmel begann vor Freude an zu weinen ;-). Endlich wieder ein Mountainbike Marathon auf deutschen Boden, nach dem vergangenen Lockdown.

Aufgrund der Tatsache das nicht alle Athleten:innen mit einmal losgeschickt wurden, sondern alle 5min ein Block von 30 Fahrer:innen, gab es nicht viel Spielraum für Taktiken. Es blieb nur Vollgas von Anfang an und hoffen, das möglichst wenige aus den anderen Gruppen schneller sind. So folgten auch Chris und ich diesem Plan und hauten direkt alles die Waagschale.

2 Runden zu je 31 Km plus Einführungsrunde ergaben die Renndistanz von insgesamt 71 Km und 1750 Hm, mit dem Erbeskopf als höchsten Punkt der Strecke und einer anschließenden Abfahrt über den Bikepark.

Die erste Runde ging entsprechend schnell über die Bühne und der schnelle Kurs tat sein gutes Beiwerk dazu. Für uns leichtere Fahrer, insbesondere für mich, nicht gerade der Traum an Streckenprofil. Aber, dass was an Strecke gebaut wurde, war super und hervorragend ausgeschildert. Dickes Lob an die Orga!

Doch es ist, wie es ist und wird auch so bleiben. Zur zweiten Runde war man dann doch froh, dass wir unsere Radon-Bikes mit gröberen Reifenprofilen bestückt haben. Denn jetzt machte sich das Regenwetter und die vielen Teilnehmer so richtig bemerkbar. Denn der gut aufgewühlte Boden hatte nicht mehr so viel Grip wie zur ersten Runde und das ganze gestaltete sich auch im Allgemeinen etwas zäher und kostete zusätzlich Körner.

Dass das Rennen wirklich schnell war, zeigte sich an einer Siegerzeit von deutlich unter drei Stunden. Auch ich blieb mit 2 Stunden und 55 Minuten unter dieser Marke, welche mir den Gesamtplatz 15 und Platz 6 der Altersklasse bescherte. Chris ließ nicht lange auf sich warten und überquerte die Ziellinie auf Platz 40 Gesamt und Platz 19 der Altersklasse mit 3 Stunden und 7 Minuten, nur knapp oberhalb der 3 Stunden.

Insgesamt wurden über 200 Starter:innen auf der 71 Km Distanz gewertet.

Das war schon mal eine ordentliche Standortbestimmung und gibt ein gutes Bild für die kommenden Aufgaben im Training. Bleibt zu hoffen, das weitere Rennen stattfinden können und dann auch mal bei lachender Sonne unsere Form unter Beweis stellen.

Bis dahin, gutes Training, bleibt gesund und immer schön brav die Motivation oben halten.

Euer Storchi …

Bildnachweis

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von Privat.

Mit herzlichen Dank an die Familie Dindorf für die Bilder vom Rennen.

18. SIGMA SPORT CHALLENGE – MTB Marathon Neustadt an der Weinstraße

18. SIGMA SPORT CHALLENGE – MTB Marathon Neustadt an der Weinstraße

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SIGMA SPORT CHALLENGE

MTB Marathon Neustadt an der Weinstraße

Der SIGMA SPORT BIKEMARATHON hat sich seit der ersten Austragung im Jahr 2002 zu einem der Highlights im Deutschen MTB Marathon Kalender entwickelt.

Bekannt bis weit über die Landesgrenzen hinaus ist dieser Marathon für seine Trails rund um das Neustädter Weingebiet und die Wolfsburg.

Dieses Jahr konnten sich zum ersten Mal nicht nur die Mountainbiker hier messen, sondern erstmals die Trailrunner auf die Strecke gehen. Es bot sich den Läufern auf 13 km Länge und 340 Höhenmeter, jede Menge Trails und atemberaubende Aussichten in die Rheinebene.

Extreme Hitze, eine 45 Km Runde, gespickt mit 1.100 Hm, stand für uns Mountainbiker auf der Agenda. Das Ganze konnte über die Marathondistanz einmal oder über den Ultra-Marathon zweimal gefahren werden.

Da man ja aus der aktuellen Situation nur sehr wenig oder eigentlich gar keine Rennen in Deutschland vorfindet, entschied ich mich die Gelegenheit auf das Ganze zu nutzen und stellte mich in den Startblock vom Ultra-Marathon.

Das Team um den Veranstalter der Radsportakademie hat wirklich keine Mühen gescheut und sich ein außer ordentliches Konzept zu den Hygienemaßnahmen ausgearbeitet.

Je nach dem, wie lange uns die aktuelle Situation noch beschäftigt, für mich durchaus wegweisend für die Zukunft!

Neben Maskenpflicht und Einbahnstraßensystem bei der Anmeldung wurde auch das Startprozedere angepasst. Dies bedeutete, dass immer nur 10 Athleten/innen gleichzeitig auf die Strecke geschickt wurden und zwischen den Gruppen 1 min Abstand gelassen wurde. Die Masken durften dann 30 Sekunden vor dem eigenen Start abgenommen und ins Trikot verstaut werden.

Mein Start erfolgte in Gruppe 2 direkt hinter sämtlichen Profis der Szene. Und auch der Rest des Feldes war hochkarätig besetzt, was zu erwarten war. Demnach ging es direkt zur Sache. Für Taktik hatte man hier nicht viel offen. Ein Feld zum „verstecken“ gab es nicht, also wie beim Teamzeitfahrer direkt voll auf Angriff. Dies führte dazu, dass ich gegen Ende der ersten Runde mal kräftig vom Gas runter musste, sonst hätte es mich später komplett ausgeknockt. Denn die Runde hier in Neustadt rollt man mal nicht einfach so ab. Der sandige Boden bietet hier ständig reichlich Widerstand. Dazu die notwendige Konzentration für die technischen Streckenabschnitte.

Wieder im Lot meines Energiehaushaltes steigerte ich das Tempo wieder in meine für mich bekannten Bereiche, um die zweite Runde solide abzuschließen. Hintenraus konnten die letzten Anstiege noch mal mit höherem Tempo angegangen werden. Denn man wusste durch die versetzten Start´s ja nie wirklich, welche Platzierung man wirklich hat. Was die Taktik mal wieder auf Vollgas beschränkte.

Ich muss schon sagen. Es war definitiv anders. Aber auch nicht schlecht. Ich bin ja schon immer ein Freund des ehrlichen Wettkampfes, Athlet gegen Athlet und gerüstet mit seinem für sich perfekten Material und halte weniger von taktischen Spielchen. Was der Mountainbike-Sport ja wesentlich mehr mit sich bringt als die Kollegen auf der Straße 😉 demnach fand ich diesen Modus, wie das Rennen ausgetragen wurde, sehr interessant. Ganz zu schweigen davon, was man an Platz zum Start zu Verfügung hatte, statt dem engen Gewusel im großen Startfeld.

Aber natürlich vermisse ich die klassische Art und weiße Rennen zu fahren, sonst wäre ich ja im falschen Sport unterwegs 🙂

Zu guter Letzt: Platz 30 … nun ja. Hört sich nicht prickelnd an. Aber bei dem Feld, was da an der Startlinie stand, durchaus in Ordnung. Insbesondere das ich aufgrund meiner Problemchen im Gleichgewicht bei solchen Strecken hier und da immer gut Zeit liegen lasse. Und das ist nun mal so, wie es ist. Ich arbeite ja trotzdem immer daran, so ist es ja nun auch wieder nicht. Es geht weiter und wir sind alle gespannt auf das „wie“ …

Bildnachweis

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von Privat.

Fam. Dindorf