Bloß keinen Stress
HINWEIS
IN EIGENER SACHE
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.
Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.
Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
Hinweis in eigener Sache
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
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Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
Bloß keinen Stress
Beitrag geschrieben von Storchi
Nach meinem Beitrag, dass ich wieder zurück im Training bin, fragt man sich bestimmt, wie es die ersten Wochen einem so erging und auch weiter ergeht. Vor allem fragt man sich auch ob, dies denn so normal ist. Man fühlt sich irgendwie so träge.
Natürlich hat eine längere Pause auch immer einen Haken. Auch wenn der Körper sich mal so richtig erholen, Verletzungen oder auch andere Wehwehchen verarbeiten konnte, bleiben halt die Essgewohnheiten doch recht lange erhalten. Das teilt einem dann die Waage recht deutlich mit. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Auch das Fitnesslevel ist natürlich nicht mehr so wie vor der Pause oder Offseason.
Das beruhigende daran. Es geht uns allen so. Da spielt es keine Rolle, ob man nur ambitionierter Sportler:in, bei lokalen Rennen Podiumsplätze jagt oder sogar Profi ist. Für alle fühlt sich der Einstieg zurück ins Training zähe an. Das ist auch irgendwie logisch.
Natürlich ist das auch keine tolle Ausgangslage, wenn dann die Wattwerte nicht mehr so sind wie man es vorher gewohnt war, der Anstieg einem länger oder steiler erscheint, der Puls einfach höher ist oder bei den Laufeinheiten auch alles irgendwie träger und schwerfälliger erscheint. Motivation fördert es mit Sicherheit auch erst einmal nicht wirklich zutage.
Es ist absolut verständlich, dass man jetzt in Panik verfallen könnte. Man möchte ja am liebsten besser aus denn Winter kommen, als man die letzte Saison beendet hat.
Mein Tipp: Ruhig bleiben!
Es sollte schon mal nicht zwingend das Ziel sein, im Frühjahr besser zu sein als zum Ende der letzten Saison. Sondern besser zu sein als zum Frühjahr der vergangenen Saison und dann später, natürlich zu den Saisonhighlights. Das ist doch das was zählt, oder?
Habt also Geduld mit euch und eurem Körper. Ihr werdet euch schon wieder eingrooven. Bis zu den Weihnachtstagen oder gar Jahresende sollte man sich also mal nicht so von Wattwerten oder Puls stressen lassen, geht etwas mehr auf euer Körpergefühl ein. Ich stecke den Radcomputer auch gern einfach mal in die Trikottasche und schreiben mir dann auf, was ich an Puls oder Watt im Durchschnitt hatte und mache ein kleines Ratespiel zum Spaß daraus. Nebenbei lernt man sein Körpergefühl besser kennen. Aber viel wichtiger ist, dass man Spaß haben soll, dann klappt das auch mit der Motivation. Lediglich die Uhr habe ich im Blick, damit die geplante Einheit nicht zu kurz oder lang wird.
Nutzt auch diese Möglichkeit mehr auf eure Technik zu achten. Runden Tritt, sauberes anbremsen oder Kurven fahren wäre schon mal ein Anfang und auch für das Rennradtraining umsetzbar.
Bleibt man regelmäßig dran, kommt auch der Flow wieder zurück, damit noch mehr Motivation und natürlich die Fitness. So kann man ruhigen Gewissens bis Ende des Jahres ganz entspannt Einheiten mit niedrigerer Intensität abspulen.
Gegen ein paar Intervalle, um das Training auf der Rolle abwechslungsreicher zu gestaltet, spricht natürlich nichts. Aber nehmt es locker, jagt nicht zu viele Trikots auf Zwift oder irgendwelche Rekorde.
Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag auch ein wenig hilft. Und wenn mal die Puste doch ein wenig ausgeht, bloß keinen Stress, 😉 es ist Dezember …
Euer Storchi