Zwangspause
HINWEIS
IN EIGENER SACHE
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.
Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.
Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
Hinweis in eigener Sache
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.
Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.
Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
#offseason mal anders
Einfach mal die Füße still halten und Pause machen. Nicht so mein Ding. War es noch nie und wird es wohl auch nie werden. Man ist auch einfach mal so wie man ist. Wer es aber kann und in einer Pause befindet oder war, hat definitiv nichts verkehrt gemacht. Ganz im Gegenteil.
Nach einer Saison ist so eine Offseason, wie man so schön sagt, für die Erholung des Körpers als auch die mentale Verfassung definitiv eine Wohltat.
Ich schaffe das vielleicht mal 3-4 Tage am Stück. Dann wird es für mich anstrengend, das Rad stehenzulassen oder die Laufschuhe nicht zu schnüren. Gewiss nicht aus Angst vor Verlust an Fitness. Es fehlt etwas, die Bewegung, das draußen sein, abschalten zu können.
Ja, Abschalten kann man auch auf dem Sofa. Das ist aber langweilig. Und sich dem ganzen irgendwelchen endlosen Serien der Streamingdienste hinzugeben, ist auch kontraproduktiv. Hat man ja irgendwann nichts mehr neues auf Lager für die noch anstehenden endlosen Stunden beim Training auf der Rolle. Und Arbeit bzw. zu tun hat man so oder so immer. Training hin oder her.
Also habe ich mich nach der Marathon DM vom 10. Oktober noch ein paar Tage ausgerollt, drei bis vier Tage mal wirklich das Rad stehen lassen und danach nach Lust und Laune gefahren. Meistens so im Bereich der Grundlagenausdauer. Hin und wieder auch mal ein paar Intervalle, wenn der Spaß danach vorhanden war.
Das sollte so bis Anfang November so bleiben. Bzw. war so mein Plan. Doch in der letzten Oktoberwoche kam es dann ganz anders. Man legt sich schlafen, erwartet, dass man am nächsten Morgen gut erholt aufwacht und geht seinem Tagesablauf nach.
Mein rechter Oberschenkel hatte da mal so ganz andere Pläne und meinte sich mal komplett außer Dienst zu stellen. Man wird also wach und jede Muskelbewegung tut weh. In der Nacht komisch gelegen, „dumm“ bewegt, das wird schon wieder. Wurde es aber nur mit mäßigem Erfolg. Na gut, Ruhetag, was soll’s. Das war die Nacht von Sonntag, 24. Okt. auf Montag. Dienstag ging es wieder und war auf dem Rad locker unterwegs. Mittwoch dann wieder Katastrophe. Dieses hin und her ging dann bis zum Sonntag, 31. Okt. Dann kam der komplette Ausfall und der Oberschenkel tat nur noch weh.
Das Spiel drehte sich nur. Morgens noch alles gut wurde es zum Tagesverlauf wieder schlimmer. Compex und BlackRoll waren nun meine Trainingsgeräte und sorgten für Milderung. Denn ab mittags war Konzentration fast schon unmöglich. Inzwischen bin ich wieder Schmerzfrei und hoffe bald wieder locker anfangen zu können und meine Zwangspause zu beenden.
Doch wo Schatten ist, muss auch irgendwo die Sonne sein
Der Körper bekam nun doch eine Pause „all-inclusive“ und regte doch mal an, genauer über sich selbst nachzudenken. Ob ich daraus lerne oder gelernt habe, sehen wir dann im Oktober / November des kommenden Jahres.
Jedenfalls steht nun der Plan für das Training bis zum Saisonbeginn. Und ja, ich bin mal vorsichtig optimistisch, dass er wieder im Frühjahr stattfindet. Alles andere wird sich zeigen und es wird kommen wie es kommt.
Auch mit dem Team soll es dank der Unterstützung von Chris und Andreas weitergehen. Wir planen eifrig und kräftig. Es bleibt also spannend und es wird auch gewiss immer etwas zu tun sein.
Bleibt gesund und genießt die Zeit,
euer Storchi
Bildnachweis
Titelbild von privat.
Bild im Bericht von sportograf.com