HINWEIS
IN EIGENER SACHE
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.
Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.
Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
Hinweis in eigener Sache
Die von mir geschriebenen Texte, beruhen auf meine persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ansichten.
Diese beruhen auf meinen Stand der Informationen. Daher können Sie auch von Informationen aus Wissenschaft, Verbände, Politik und Fachkenntnissen abweichen.
Auch können die Berichte durch Abbildungen von Logos auf Trikots, Bildern oder durch explizite Nennung von Sponsoren und Produkten, Werbung enthalten.
Bei Fragen, Anregungen, Ideen oder auch Kooperationsanfragen schreibt einfach eine E-Mail an info@storchi-cycling.de oder über das Kontaktformular. Ich beantworte alle Anfragen, so schnell es mir möglich ist, solltet ihr aber mal das Gefühl haben, dass ich euch vergessen habe, hakt einfach noch mal nach.
SIGMA SPORT CHALLENGE
MTB Marathon Neustadt an der Weinstraße
Der SIGMA SPORT BIKEMARATHON hat sich seit der ersten Austragung im Jahr 2002 zu einem der Highlights im Deutschen MTB Marathon Kalender entwickelt.
Bekannt bis weit über die Landesgrenzen hinaus ist dieser Marathon für seine Trails rund um das Neustädter Weingebiet und die Wolfsburg.
Dieses Jahr konnten sich zum ersten Mal nicht nur die Mountainbiker hier messen, sondern erstmals die Trailrunner auf die Strecke gehen. Es bot sich den Läufern auf 13 km Länge und 340 Höhenmeter, jede Menge Trails und atemberaubende Aussichten in die Rheinebene.
Da man ja aus der aktuellen Situation nur sehr wenig oder eigentlich gar keine Rennen in Deutschland vorfindet, entschied ich mich die Gelegenheit auf das Ganze zu nutzen und stellte mich in den Startblock vom Ultra-Marathon.
Das Team um den Veranstalter der Radsportakademie hat wirklich keine Mühen gescheut und sich ein außer ordentliches Konzept zu den Hygienemaßnahmen ausgearbeitet.
Je nach dem, wie lange uns die aktuelle Situation noch beschäftigt, für mich durchaus wegweisend für die Zukunft!
Neben Maskenpflicht und Einbahnstraßensystem bei der Anmeldung wurde auch das Startprozedere angepasst. Dies bedeutete, dass immer nur 10 Athleten/innen gleichzeitig auf die Strecke geschickt wurden und zwischen den Gruppen 1 min Abstand gelassen wurde. Die Masken durften dann 30 Sekunden vor dem eigenen Start abgenommen und ins Trikot verstaut werden.
Mein Start erfolgte in Gruppe 2 direkt hinter sämtlichen Profis der Szene. Und auch der Rest des Feldes war hochkarätig besetzt, was zu erwarten war. Demnach ging es direkt zur Sache. Für Taktik hatte man hier nicht viel offen. Ein Feld zum „verstecken“ gab es nicht, also wie beim Teamzeitfahrer direkt voll auf Angriff. Dies führte dazu, dass ich gegen Ende der ersten Runde mal kräftig vom Gas runter musste, sonst hätte es mich später komplett ausgeknockt. Denn die Runde hier in Neustadt rollt man mal nicht einfach so ab. Der sandige Boden bietet hier ständig reichlich Widerstand. Dazu die notwendige Konzentration für die technischen Streckenabschnitte.
Wieder im Lot meines Energiehaushaltes steigerte ich das Tempo wieder in meine für mich bekannten Bereiche, um die zweite Runde solide abzuschließen. Hintenraus konnten die letzten Anstiege noch mal mit höherem Tempo angegangen werden. Denn man wusste durch die versetzten Start´s ja nie wirklich, welche Platzierung man wirklich hat. Was die Taktik mal wieder auf Vollgas beschränkte.
Ich muss schon sagen. Es war definitiv anders. Aber auch nicht schlecht. Ich bin ja schon immer ein Freund des ehrlichen Wettkampfes, Athlet gegen Athlet und gerüstet mit seinem für sich perfekten Material und halte weniger von taktischen Spielchen. Was der Mountainbike-Sport ja wesentlich mehr mit sich bringt als die Kollegen auf der Straße 😉 demnach fand ich diesen Modus, wie das Rennen ausgetragen wurde, sehr interessant. Ganz zu schweigen davon, was man an Platz zum Start zu Verfügung hatte, statt dem engen Gewusel im großen Startfeld.
Aber natürlich vermisse ich die klassische Art und weiße Rennen zu fahren, sonst wäre ich ja im falschen Sport unterwegs 🙂
Zu guter Letzt: Platz 30 … nun ja. Hört sich nicht prickelnd an. Aber bei dem Feld, was da an der Startlinie stand, durchaus in Ordnung. Insbesondere das ich aufgrund meiner Problemchen im Gleichgewicht bei solchen Strecken hier und da immer gut Zeit liegen lasse. Und das ist nun mal so, wie es ist. Ich arbeite ja trotzdem immer daran, so ist es ja nun auch wieder nicht. Es geht weiter und wir sind alle gespannt auf das „wie“ …
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